

von der zweiten in die dritte Dimension
2021 hat Carola Kosche mit ihren geometrischen Ketten den begehrten Staatspreis Manufactum gewonnen, diesen Samstag wird sie bei uns zu Gast sein. Sie sagt: „Bei meinen Schmuckstücken gehe ich von einer einzigen Konstruktionsidee aus, dabei ist die Art wie die einzelnen Elemente zu komplexen Objekten zusammengefügt werden die treibende Kraft meines Vorgehens. Die Halsschmuckserie „From line to space“ ist geometrischer Körperschmuck, bei dem mit minimalistischen Mitteln linienhaft umrissene Körper mit räumlicher Wirkung entstehen. Was mich hierbei fasziniert, ist der Übergang von der zweiten in die dritte Dimension." Die Colliers wirken fragil und sind gleichzeitig höchst flexibel. Die Assoziation grafischer Anmutung und architektonischer Wirkung hat die Fachjury im Besonderen fasziniert.